13 Wünsche in den Rauhnächten

raeuchern

Das Ritual der Rauhnächte mit 13 Wünsche

Wünsch Dir mehr Lebensfreude und Glück im neuen Jahr!

Die Rauhnächte sind eine wunderbare Zeit, um in die Stille zu gehen und um das alte Jahr bewusst abzuschließen. Dazu sind sie Wegweiser für das kommende Jahr.

Jede Rauhnacht steht stellvertretend für einen Monat des folgendes Jahres. All das, was wir an dem jeweiligen Tag träumen und erleben, können Vorboten für das nächste Jahr sein.

Der Begriff „Rauhnacht“ kommt von rauh (wild), von Rauch oder Räuchern („Rauchnacht“) und vom mittelhochdeutschen Wort rûch (haarig, pelzig) – damit ist das Aussehen der Dämonen gemeint, die zu dieser Zeit ihr Unwesen treiben. Sie haben ihre Wurzeln in der germanischen und keltischen Tradition und rühren aus der Differenz der Tage im Sonnenjahr (365 Tage) und dem Mondjahr (354 Tage). Um diese Differenz auszugleichen, fügten die Kelten 11 Schalttage (und damit 12 Nächte) ein, die quasi „nicht existent“ waren. In diesen Nächten wurden die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt und die Tore zur „anderen Welt“ standen offen.

Fragen, die Du Dir stellen kannst:

Welche Gedanken begleiten Dich? Welche Gefühle nimmst Du wahr?

Wir dürfen Vergangenes loslassen und das Neue im Leben willkommen heißen.

Das Ritual der Rauhnächte beginnt am 24.12. und endet dann in der Nacht zum 05.01.

13 Wünsche

Vorbereitungen:

• Schreibe vor Beginn der Rauhnächte 13 Wünsche einzeln auf kleine Zettel. (am besten auf dünnes Seidenpapier)
• Falte die 13 Zettel jeweils so, dass sie sich äußerlich nicht mehr unterscheiden. Gebe sie in ein Säckchen.
• Stelle Dir alle Gegenstände bereit, die Du für Dein Ritual benötigst.

Ablauf:
Bei dem Ritual der Rauhnächte ziehst Du in jeder Nacht einen Zettel aus dem Säckchen. Ihn verbrennst Du ohne nachzusehen, welcher Wunsch das ist. Durch das Verbrennen wird der Wunsch transformiert und somit höhere Kräften übergeben, die nun darum kümmern.

Nimm Dir etwas Zeit an jedem Abend. Vielleicht gestaltest Du ein kleines Ritual, setzt Dich an einen Ort, wo Du Dich wohl fühlst und zündest eine Kerze an. Atme tief und ruhig und spüre in die Rauhnacht hinein. Vielleicht bekommst Du sogar Botschaften, die dann für den jeweiligen Monat im neuen Jahr stehen. Wenn Du magst, dann notiere Dir Deine Gedanken.

Nach dem Anfangsritual entzündest Du Deinen Wunschzettel in einer feuerfesten Schale. Schau zu, wie das Papier in Rauch aufgeht. Übergib die Asche später der Erde. Danke zum Abschluss den geistigen Kräften für ihre Unterstützung.

In der Nacht zum 6. Januar hast Du noch einen letzten Zettel in Deinem Säckchen. Nimm ihn feierlich hervor und entfalte das Papier. Dann lese den Wunsch, um den Du Dich in dem neuen Jahr selber kümmern sollst, damit er in Erfüllung geht.

In diesen Tage ist es auch eine wunderbare Zeit das Haus oder die Wohnung energetisch zu reinigen und gründlich zu räuchern.

 

Hierzu findest du eine Anleitung in meinem Video:

Warum Du die Rauhnächte zelebrieren solltest:

  1. Symbolische Reinigung: Die Rauhnächte gelten als Zeit des Übergangs und der Reinigung. Durch das Verbrennen der Wünsche wird symbolisch Platz geschaffen für Neues und Altes wird losgelassen.
  2. Verbindung mit dem Element Feuer: Feuer wird oft als reinigendes Element betrachtet. Das Verbrennen der Wünsche während der Rauhnächte symbolisiert eine tiefe Verbindung mit diesem Element und kann als kraftvoller Akt der Transformation angesehen werden.
  3. Fokus und Manifestation: Indem man sich bewusst Zeit nimmt, um seine Wünsche oder Ziele aufzuschreiben und dann zu verbrennen, wird eine klare Absicht gesetzt. Dieser Fokus und die Energie, die in den Akt des Verbrennens fließt, können dazu beitragen, die Manifestation dieser Wünsche im kommenden Jahr zu unterstützen.
  4. Ritual und Tradition: Rituale spielen eine wichtige Rolle in vielen Kulturen und können ein Gefühl von Kontinuität und Gemeinschaft schaffen. Das Verbrennen der Wünsche während der Rauhnächte kann Teil einer tieferen spirituellen oder kulturellen Tradition sein, die Verbundenheit und Sinn vermittelt.
  5. Loslassen und Erneuerung: Die Rauhnächte bieten eine Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, sowohl die Erfolge als auch die Herausforderungen. Das Verbrennen der Wünsche symbolisiert das Loslassen von Vergangenem und das Öffnen für neue Möglichkeiten und Erneuerung im kommenden Jahr.

Insgesamt bieten die Rauhnächte eine besondere Zeit, um sich bewusst mit seinen Wünschen und Zielen auseinanderzusetzen und durch das Ritual des Verbrennens eine kraftvolle Absicht für das kommende Jahr zu setzen. Wenn Du für Dich eine Unterstützung und Anleitung für diese Tage wünscht, dann schaue bei meinen Angeboten, im Winter biete ich immer einen Workshop zu diesem Thema an.

 

Die Abende sind den folgenden Monaten zugeordnet:

24./25.12. = Januar

25./26.12. = Februar

26./27.12. = März

27./28.12. = April

28./29.12. = Mai

29./30.12. = Juni

30./31.12. = Juli

31./01.01. = August

01./02.01. = September

02./03.01. = Oktober

03./04.01. = November

04./05.01. = Dezember

05./06.01. = DEIN WUNSCH

 

Literaturtips für die Rauhnächte:

Das Geheimnis der Rauhnächte – Ein Wegweiser durch die zwölf heiligen Nächte,

von Jeanne Ruland

Rauhnacht-Rituale für Frauen – Eine spirituelle Bewusstseinsreise durch die zwölf Nächte

von Sandra Waldermann-Scherhak

Vom Zauber der Rauhnächte

von Vera Griebert-Schröder und Franziska Muri

Mein Rauhnacht-Orakel: Visionskarten für die 12 Heiligen Nächte

50 Karten mit Anleitung von Jeanne Ruland

 

Wenn du deine Räume  energetisch reinigen möchten, dann rufen Sie mich gerne an oder schreiben mir eine Mail.